Yin, Hatha und Power Vinyasa im Fokus

Yoga ist empfehlenswert für alle Altersklassen und alle Menschen, die mehr Beweglichkeit und sanft trainieren möchten. Es gibt keine Zweifel: Yoga ist empfehlenswert für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die fast unendliche Zahl von Yogaübungen bedeutet, dass für alle Ansprüche etwas dabei ist. Yoga empfiehlt sich zur Vorbeugung von Haltungsschäden, Verspannungen und anderen Beschwerden des Bewegungsapparates, und kann von jedem praktiziert werden. Es hilft nicht nur bei der Vorbeugung von Schmerzen, sondern kann auch therapeutisch eingesetzt werden, beispielsweise bei Rückenschmerzen, die durch Verspannungen oder Fehlhaltung verursacht werden. Welche Art von Yoga bei welchen Beschwerden und Schmerzen für dich geeignet ist, besprichst du am besten mit unseren Yoga Kursleiterinnen oder vereinbare ein Probetraining, um herauszufinden, ob es zu dir passt.

Die Häufigkeit, mit der du Yoga praktizieren kannst, hängt von deinem persönlichen Zeitplan, deinem Körper und deinen Zielen ab. Hier sind einige Richtlinien, die dir helfen können:

Anfänger: Wenn du gerade erst mit Yoga beginnst, sollten 2-3 Mal pro Woche nicht überschritten werden. Das gibt dir genügend Zeit, um dich an die Übungen zu gewöhnen und die Grundlagen zu erlernen.

Fortgeschrittene: Wenn du bereits Erfahrung mit Yoga hast, kannst du es täglich praktizieren, wenn es in deinen Zeitplan passt. Viele Menschen finden es hilfreich, Yoga als Teil ihrer täglichen Routine zu integrieren.

Flexibilität und Ziele: Wenn du spezifische Ziele hast, wie z. B. die Verbesserung deiner Flexibilität oder die Linderung von Rückenschmerzen, kann es sinnvoll sein, Yoga häufiger zu praktizieren. Du könntest 4-5 Mal pro Woche in Betracht ziehen.

Höre auf deinen Körper: Wichtig ist, auf deinen Körper zu hören. Wenn du dich erschöpft fühlst oder Schmerzen hast, solltest du eine Pause einlegen. Überanstrengung kann kontraproduktiv sein.

Du kannst verschiedene Arten von Yoga ausprobieren, um Abwechslung zu schaffen. Zum Beispiel Hatha Yoga, Vinyasa oder Yin Yoga. Jede Art hat ihre eigenen Vorteile und Schwerpunkte. Denke daran, dass es nicht nur um die Häufigkeit geht, sondern auch um die Qualität deiner Praxis. Achte darauf, dass du die Übungen korrekt ausführst und dich auf deine Atmung konzentrierst.

Die Yoga-Ernährung ist ein wichtiger Aspekt für Yogis, da sie sich nicht nur auf der Matte, sondern auch im Geist und im allgemeinen Lebensstil abspielt. Hier sind einige Tipps, wie du mit der richtigen Ernährung Körper und Geist in Einklang bringen kannst:

Sattva, Rajas und Tamas: In der yogischen Ernährung werden Lebensmittel in drei Arten, den sogenannten Gunas, unterteilt:

Sattva: Steht für Leichtigkeit und Harmonie. Sattvige Lebensmittel sind die Basis für Yogis. Beispiele sind frisches Obst und Gemüse, Reis, Vollkornprodukte, Milchprodukte, Nüsse und Trockenfrüchte.

Rajas: Steht für Unruhe. Rajasige Lebensmittel sollten reduziert werden, da sie Unruhe erzeugen. Beispiele sind Kaffee, schwarzer Tee, Weizenmehl, scharf gewürztes Essen, Zucker, Zwiebeln und Knoblauch.

Tamas: Steht für Trägheit. Tamasige Ernährung entzieht Energie. Diese Nahrungsmittel sollten vermieden werden. Beispiele sind Fleisch, Fast Food, Alkohol, Tabak, Tiefkühlprodukte und unreife Lebensmittel1.

Tipps für die Yogernährung:

• Bewusst essen: Höre auf zu essen, sobald du satt bist, und lenke dich während der Mahlzeiten nicht ab.
• Trinke viel Wasser und Kräutertee.
• Probiere neue Lebensmittel aus.
• Achte auf naturbelassene, regionale und saisonale Produkte.
• Rohkost enthält mehr “Prana” (Lebensenergie) als Gekochtes.

Die Yogernährung ist grundsätzlich vegetarisch oder enthält wenig Fleisch und Fisch. Jeder Körper ist anders, also verbiete dir nicht alles. Denke daran: “Esse um zu leben, lebe nicht um zu essen”.